Der nach Beginn der Französischen Revolution entfaltete innere Konflikt auf der Insel zwischen freien Farbigen, der Gruppe der armen Weißen sowie den Angehörigen der Kolonialaristokratie wurde im August 1791 hinweggefegt von einer rassischen Revolution, die die westliche Hemisphäre in Atem hielt und den Widerstand gegen die Sklaverei vorantrieb. "1356.11159/91." Son premier livre, From Slavery to Aid: Politics, Labour, Ecology Benedetta Rossi est une anthropologue et historienne de l’Afrique, formée en Angleterre et en poste à l’Université de Birmingham. Nicht nur die gesellschaftliche Elite, sondern auch freie Farbige und Sklaven kannten die Namen der mächtigen schwarzen Generäle und konnten die Nachrichten über ihren militärischen Triumph sowie die Übersetzung der haitianischen Unabhängigkeitserklärung in dem relativ zugänglichen Presseorgan der spanischen Regierung "Gaceta de Madrid" nachlesen. Verweigerung der individuellen Arbeitsleistung bis zur zeitweisen oder endgültigen Flucht von der Plantage reichte.

Von der rassischen Sklaverei nicht zu trennen ist für Munford die Entwicklung des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Auch nach der Abschaffung des unmenschlichen Arbeitsregimes führte die Fortwirkung der atlantische Sklaverei in Form des Rassismus zu bis heute andauernden Fehlentwicklungen in den amerikanischen Postemanzipationsgesellschaften. Es bleibt deshalb die Frage, ob für die Realität der untersten Bevölkerungsschicht 60 außergewöhnliche Dokumente aussagekräftiger sein könnten als die Realität Hunderttausender von Sklaven, die auf einer entfernt liegenden Plantage von diesen Rechtsbestimmungen möglicherweise niemals etwas erfahren hatten, oder sie vielleicht kannten, aber keinen Zugang zu einem Rechtsbeistand hatten, oder aber eine Beschwerde eingereicht hatten, die schließlich abgelehnt wurde. Mit dem Wechsel vom französischen ins angloamerikanische Rechtssystem veränderte sich der Status der schwarzen Menschen. Myriam Cottias, historienne du fait colonial, spécialiste de l’esclavage dans l’espace caribéen, est directrice de recherche au CNRS (CRPLC, université des Antilles et de la Guyane). Ses recherches portent sur les questions de travail, esclavage, migration, environnement, développement, genre et sexualité en Afrique et dans une perspective globale au XXe siècle. Ces difficultés révèlent la différence des cultures à plusieurs niveaux, les noms d'abord récents peu stables qui dépendent de l'affranchissement, les unions en..."Doctorat nouveau régime.90/EHES/0041." Myriam Cottias "Doctorat nouveau régime.90/EHES/0041." Les résultats montrent des espérances de vie très différentes d'une habitation à l'autre et un schéma de mortalité bi-modal: hécatombe des enfants et maintien d'une mortalité élevée à...Les méthodes de la démographie historique (particulièrement, l'usage de la fiche de famille) soulèvent de grosses difficultés quand on les applique à un village des Antilles au XIXe siècle. Enseignements de Myriam Cottias, directrice de recherche au CNRS, en 2017-2018. Jean Hébrard (EHESS Paris) diskutierte über Praktiken der Namensgebung in Bahia, die an Zeuskes Arbeiten über Sklavennamen in Kuba angelehnt sind. Den maritimen Aspekt der Revolution von Saint-Domingue und ihre Ausstrahlung in den großkaribischen Raum behandelte der Beitrag von Julius Scott (Universität Michigan): Großbritannien versuchte die von Haiti aus agierenden Korsarenschiffe mit der Trikolore am Mast aufzubringen und ergriff alle Maßnahmen, um die Schifffahrt in der Karibik unter Kontrolle zu bringen und ein Übergreifen der Revolution auf Jamaika zu verhindern; auch einige südliche Hafenstädte der USA fürchteten die Ansteckung der schwarzen Bevölkerungsteile durch die Revolution.

Unter

Die Herausforderung für den Historiker, Archivquellen mit oralen Darstellungen der Nachkommen ehemaliger Sklaven zu verknüpfen, wurden deutlich, als Félix I. Tellería Bernal (UNEAC Cienfuegos), dessen Großelterngeneration am Unabhängigkeitskrieg von 1895 teilgenommen hatte, am Beispiel der eigenen Geschichte über Räume des Schweigens sowie Tabus und Geheimnisse innerhalb einer afroamerikanischen Familie sprach. In seinem Beitrag über den Zusammenbruch der zu jenem Zeitpunkt in der Welt produktivsten Plantagenökonomie auf Saint Domingue erläutert Clarence J. Munford seine These zur ethnisch-nationalen Revolution der schwarzen Freiheitskämpfer. Myriam Cottias, historienne du fait colonial, spécialiste de l’esclavage dans l’espace caribéen, est directrice de recherche au CNRS (CRPLC, université des Antilles et de la Guyane). The contemporary world, with its violence, its cruel and tragic events, raises questions for all intellectuals and academics, affected by the uncertainties of the present, and all the more so for women historians and historians of women and ge...Women’s history, a militant and self-reflexive endeavor, needs to express its doubts and its difficulties. Munford ist aber nicht nur Wissenschaftler, sondern auch selbst Akteur, der in den USA nach dem Zweiten Weltkrieg zusammen mit Stockely Carmichael und anderen Vertretern der schwarzen Intelligentsia für die Bürgerrechte kämpfte und heute Reparationen für die Afroamerikaner fordert. Da auf Kuba die Ausbreitung der Plantagenökonomie mit der Entfaltung des Industriezeitalters zusammenfiel, wurde die modernste Technik (Dampfmaschine, Eisenbahn) eingesetzt. Um die Gesetze nutzen und die Verpflichtungen ihrer Herren in persönliche Rechte umwandeln zu können, mussten die Sklaven die geltenden Vorschriften kennen sowie Zugang zu den Gerichten haben (oder Allianzen eingehen, die ihnen das ermöglichte). Den nach dem Modell französischer Arbeitsgerichte organisierten Kommissionen gelang trotz egalitärer Rhetorik keine Versöhnung der sozialen Gegensätze: Vergeblich forderten die Freigelassenen in ihren Klagen das Recht auf Boden, ihre Hütte sowie Lohn. Die Veränderungen von Natur und Umwelt durch die Sklavereiökonomien bieten für die Umweltgeschichte ein noch in weiten Teilen unerschlossenes Forschungsgebiet. Includes bibliographical references. Jahrhundert verbesserten Rechtslage grundsätzlich immer hart bestraft, selbst in Fällen, in denen die Auflehnung berechtigt schien. Die Mobilität der farbigen Revolutionäre reichte von der kubanischen Ostküste bis in die Küstenstädte des Generalkapitanats von Caracas und störte den Sklavenhandel empfindlich. Unstrittig ist, dass das intensive Studium von Rechtsquellen zu einer neuen Sicht auf die Sozial- und Kulturgeschichte der Sklaverei geführt hat.